Marktstudie: Immobilienpreise und Bauzinsen sinken
Die Preise für Wohnimmobilien auf dem deutschen Immobilienmarkt werden auch im laufenden Jahr weiter sinken, aber nur noch um rund fünf Prozent, prognostiziert LBBW Research. Gleichzeitig erwarten die Experten weiter sinkende Bauzinsen – der Markt beruhigt sich.
Bauzinsen sinken, Bauförderung noch ungewiss
Die Inflation ist deutlich zurückgegangen. Die Zinsen für Baufinanzierungen stagnierten zuletzt bei leichten Schwankungen. Wie sich die Baufinanzierung im neuen Jahr entwickeln wird, hängt auch von der Haushaltslage der Bundesregierung ab. Eine weiterhin großzügige Förderung wäre nicht nur gut für den Klimaschutz, sondern auch für die Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum.
Rückblick auf das Jahr 2023
Der Rückblick auf das vergangene Jahr ermöglicht einen ersten Ausblick auf das neue Jahr. Wie wird es weitergehen? Welche Entwicklungen sind zukunftsweisend? Welche Erwartungen sind berechtigt?
Immobilienmarkt mit neuen, anderen Chancen
Der rasante Umschwung der Immobilienmärkte in Deutschland und Europa hat viele Menschen verunsichert. Die Diskussionen darüber sind überwiegend negativ geprägt. Doch die Auswirkungen sind nicht für alle gleich. Wer jetzt gewinnt und wer verliert, ist eine spannende Frage.
Erschwinglichkeit: Bessere Zeiten für Immobilienkäufer
Der Immobilienmarkt hat sich innerhalb weniger Monate gedreht. Die Immobilienpreise stagnieren oder sinken, während die Erschwinglichkeit gestiegen ist. Zwar müssen beim Kauf höhere Zinsen für die Finanzierung einkalkuliert werden, aber die Bedingungen für den Immobilienerwerb sind bei weitem nicht so schlecht, wie sie diskutiert werden – im Gegenteil, sie werden immer besser.
Unübersichtlicher Immobilienmarkt: Eigentümer beauftragen vermehrt Makler mit dem Verkauf
Auf den Immobilienmärkten ist es ruhiger geworden. Seit die Zinsen gestiegen sind, hat sich das Kaufinteresse merklich abgekühlt. Die Immobilienpreise sind im Vergleich zum Vorjahr um knapp sieben Prozent gesunken, meldet das Statistische Bundesamt. Das IW-Institut Köln verzeichnet den niedrigsten Wert für das Immobilienklima seit 2014. Der Markt ist kein Tummelfeld mehr für Laien. Verkaufswillige Eigentümer beauftragen daher immer häufiger Immobilienmakler.
Preisrückgänge bei Immobilien bleiben vorerst moderat
Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind erstmals seit rund zehn Jahren gesunken. Im 4. Quartal 2022 lagen sie um durchschnittlich 3,6 Prozent niedriger als im Vorjahresquartal. Es sei aber nicht davon auszugehen, dass die Preise noch viel stärker nachgeben, prognostiziert das IW-Institut Köln.
Mehr Kompromisse beim Immobilienkauf
Die drastischen Ereignisse – Pandemie, Krieg, Inflation und Energiekrise – der vergangenen Jahre haben deutliche Spuren auf dem Immobilienmarkt hinterlassen. Die Präferenzen von Kauf- und Mietinteressenten haben sich verändert. Das wichtigste Kriterium bei der Immobiliensuche ist jetzt der Preis und nicht mehr die Lage.
Immobilienkauf bei hohen Zinsen: Worauf kommt es an?
Die Zinsen sind überraschend stark gestiegen. Viele Bau- oder Kaufinteressenten fragen sich, ob sie ihre Pläne für den Vermögensaufbau mit Immobilien jetzt noch umsetzen können. Dafür spricht: Immobilien sind Bestandteil einer langfristigen Anlagestrategie. Wer zurückschaut, erkennt, dass die aktuellen Zinsen immer noch unter dem langjährigen Durchschnitt liegen.
Immobilienmarkt: Hohe Preise trotz steigender Zinsen?
Das Kaufinteresse an Immobilien hat auf Grund der enormen Finanzierungskosten massiv ab- und das Angebot stark zugenommen. Die aktuelle Wirtschaftslage veranlasst viele Interessierte vom Kauf- in den Mietmarkt zu wechseln. Von Preisverfall kann aber keineswegs die Rede sein und eine Wende hin zum Käufermarkt erkennen die meisten Fachleute auch noch nicht.
Preise für Immobilien sind stabil, teilweise rückläufig
Wo kann man in Krisen sicher investieren? Wie entwickeln sich die Preise für Immobilien? Das fragen sich in dieser Zeit besonders Immobilieneigentümer und -eigentümerinnen, die kaufen wollen oder sich mit Verkaufsgedanken tragen. Abwarten oder Handeln?
Preisdynamik für Immobilien verliert an Schwung
Der Immobilienmarkt reagiert schneller als gedacht auf die veränderten Bedingungen. Die gestiegenen Bauzinsen, die hohe Inflation und die extreme Verteuerung von Energie haben zu einer deutlichen Kaufzurückhaltung geführt. Viele Immobilien kommen jetzt noch schnell auf den Markt, bevor womöglich die Preise sinken.
Teuer gewordene Immobilienfinanzierung schafft Fakten
Die Folgen der Zinswende machen sich auf dem Immobilienmarkt bemerkbar. Laut Savills, einem auf Immobilienberatung spezialisierten Dienstleister, hat die Aktivität im Investmentsektor in den letzten Wochen rasant abgenommen. Roland Lenz, Spezialist für Baufinanzierung von Dr. Klein in Stuttgart, prognostiziert eine abflachende Preisentwicklung, aber keinen Verfall der Immobilienpreise.
Was bedeutet die Zinswende für den Immobilienmarkt?
Unkenrufen zufolge stürzen die Immobilienpreise bald um bis zu ein Viertel ab. Auch wenn man diese um Sensation bemühten Meldungen kritisch sehen muss, bleibt die Frage: Wie wirkt sich die Zinswende auf den Immobilienmarkt aus? Baufinanzierungen sind so teuer wir zuletzt vor acht Jahren. Das dämpft die Kauflaune und verändert die Nachfrage.
Preissteigerung an Wohnungsmärkten geht weiter
Laut aktueller Wohn- und Finanzierungsmarktanalyse der Hypoport AG stiegen die Immobilienpreise in den vergangenen zwölf Monaten weiterhin in allen Bereichen. Die Internetplattform kann auf eine außerordentlich große Datenbasis zurückgreifen und liefert aufschlussreiche Daten zum Immobilienmarkt.